compleneo | Blogbeitrag | Aus Hagebölling & Oppermann wird die compleneo Steuerberatungsgesellschaft mbH

compleneo | Blogbeitrag | Aus Hagebölling & Oppermann wird die compleneo Steuerberatungsgesellschaft mbH

compleneo: Zuwachs um Hagebölling & Oppermann

Aus zwei mach eins: Die Steuerberater-Kanzlei Hagebölling & Oppermann und das Team von compleneo wachsen zum 01. Oktober 2021 unter der Firmierung der compleneo Steuerberatungsgesellschaft mbH zusammen. Unter dieser Zusammenwirkung kann nicht nur das Leistungsangebot ausgebaut werden – die Häuser stellen sich so auch noch stärker für die Zukunft auf.

Die compleneo-Gesellschafter Rechtsanwältin, Notarin und Steuerberaterin Anika Hormig sowie Rechtsanwalt, Notar und Fachanwalt für Steuerrecht Dr. Steffen Helbing LL.M MBA sind so zukünftig gemeinsam mit Steuerberaterin Corinna Oppermann, BA Gesellschafter der Steuerberatungsgesellschaft. Der Kanzleigründer von Hagebölling & Oppermann, Steuerberater Dipl.-Kaufmann Thomas Hagebölling, wird in den nächsten Jahren weiterhin für die Gesellschaft tätig sein.

Zu Hause Herzen der Braunschweiger Innenstadt – im Langerfeldt Haus

Das neue Team ist in den Räumlichkeiten von compleneo im Herzen der Braunschweiger Innenstadt zu finden: Im geschichtsträchtigen Langerfeldt Haus (Sack 17). Die Kolleg:innen der vormals Kanzlei Hagebölling & Oppermann ziehen damit ebenfalls in die neuen, größeren Räumlichkeiten – Kunden steht dabei die Tiefgarage Packhof in unmittelbarer Nähe zum Langerfeldt Haus zur Verfügung. Und keine Sorge: Auch künftig wird es einen schnellen, unkomplizierten Weg geben, Ihre Unterlagen in der Nähe des bisherigen Standorts von Hagebölling & Oppermann abzugeben.

Mit der starken Neuaufstellung steht Ihnen zukünftig ein deutlich vergrößertes Team von mehr als 30 motivierten und hochqualifizierten Ansprechpartner:innen für alle Ihre steuerlichen Belange bereit. Ihre bisherigen Ansprechpartner:innen bleiben Ihnen dabei natürlich erhalten. Ebenso die Ihnen bekannten Mailadressen sowie Telefonnummern.

Und wir schreiten noch weiter nach vorn: Unser Team soll noch wachsen, sowohl in Technologie als auch in Personal werden wir in Zukunft weiter investieren.

Dürfen wir Sie auf einen Kaffee einladen?

Sie wollen uns in den (neuen) Räumlichkeiten auf einen Kaffee besuchen, unser gesamtes Team und die Ansprechpartner:innen kennenlernen? Gern – schreiben Sie uns einfach eine Nachricht oder rufen Sie uns an, wir freuen uns auf Ihre Rück- und Anfragen. Übrigens: weitere Informationen finden Sie auch unter www.compleneo.de/tax.

compleneo goes active!

compleneo goes active!

Wir bei compleneo sind mächtig aufgeregt, denn wir können nun endlich stolz unseren neuen Sportraum präsentieren!

Mit Peloton Bike, Wasserrudergerät und allerlei Equipment von Parallettes bis Kettlebells sind wir nun bestens ausgerüstet, um uns fit und gesund zu halten.

Wer acht Stunden oder mehr am Tag am Schreibtisch verbringt, sollte sich mindestens eine Stunde täglich bewegen, um den negativen Effekten durch das lange Sitzen entgegenzuwirken. Der höhenverstellbare Schreibtisch und der Weg zur Kaffeemaschine helfen da nur bedingt weiter.

Ausreichend Bewegung ist jedoch – gerade in Zeiten von lockdownbedingten Schließungen nahezu sämtlicher Sporteinrichtungen – oft schwierig in den Alltag zu integrieren. Mit dem hauseigenen Gym haben wir nun die Möglichkeit, die tägliche Bewegung da einzubringen, wo es gerade passt – und das vor, nach oder zwischen der Arbeit!

 

Gaze 3

Gaze 3

Mit „Gaze 3“ von Jideonwor Gabriel Udoka hat ein neues Kunstwerk in unsere Räume Einzug gefunden. Das Bild stammt aus dem Jahr 2018 und besteht aus einer Mischung aus Acryl- und Collagetechnik auf Leinwand.

Der Künstler

Jideonwor Gabriel Udoka („Gabriel“), geboren im Jahr 1991 in Bariga, Lagos, hat im Jahr 2015 seinen Abschluss in Kunst und Industriedesign an der Lagos State Polytechnic erlangt.

Bereits Anfang 2015 hat Gabriel eine Online-Galerie für junge, lokale Künstler ins Leben gerufen – die Vivid Exclusive Art Gallery. Diese war so erfolgreich, dass Gabriel sich mit anderen Künstlern und Investoren zusammengetan hat, um die Galerie von der virtuellen in die reale Welt zu holen: Im Jahr 2017 eröffnete er die Vivid Exclusive Art Gallery in Lekki (Nigeria). Dort stellt er neben seinen eigenen auch Werke von jungen, anderen bekannten nigerianischen Künstlern aus und hat bereits diverse Ausstellungen organisiert.

Gabriels Kunst ist beeinflusst von dem urbanen afrikanischen Umfeld, in dem er aufgewachsen ist und heute noch lebt. Die durch Gewalt, Korruption und Rassenkonflikte aber auch von vielfältigen Künsten und Kulturen, Gemeinschaft und Familienwerten geprägte Gesellschaft ist das, was er in seinen Werken widerspiegelt und verarbeitet.

Nach eigenen Worten strebt er danach, mit seiner Kunst den Einfluss menschlicher Interaktion mit Blick auf universelle menschliche Werte, Emotionen und das Bedürfnis nach Menschenwürde, das uns unter all unseren Verschiedenheiten verbindet, zu erkunden. So möchte er auf zeitgenössische Art den unbeschreiblichen Reichtum seines, des afrikanischen, kulturellen Erbes anderen offenbaren und die Menschen zu Neugier und Offenheit gegenüber Diversität, Verständnis, Selbstbewusstsein und Vertrauen ermutigen.

Das Kunstwerk

Die „Gaze“-Serie (engl. to gaze = blicken, starren) spricht über das Leben, die Erfahrungen und die täglichen Aktivitäten der Menschen. Der direkte Blick in die Augen als Spiegel der Seele ist charakteristisch für die Serie.

Der offene, verletzlich wirkende Blick lädt zum Verweilen ein. Was die junge Frau wohl erlebt haben mag, woher sie kommt und was ihre Ziele sind, sind Fragen, die sich der Betrachter wohlmöglich stellt und auch stellen soll. Unterstützt wird dies durch die kunstvoll eingearbeiteten Miniaturbilder; sie offenbaren immer wieder neue Details und bieten viel Raum für Interpretation.

Paul Panther Auto Stop Pop – Mickey Ego Pop

Paul Panther Auto Stop Pop – Mickey Ego Pop

Diese Bilder aus der Reihe „Pop Geometric“ von Joan Llaverias sorgen in einem unserer Büros für gute Laune.  

Der Künstler  

Joan Llaverias ist ein katalanischer Künstler, der seine Werke in Barcelona kreiert und bereits europaweit ausgestellt hat. Aktuell ist seine Kunst in Privatsammlungen auf fünf Kontinenten vertreten.  

Bereits als Kind hat Joan Llaverias angefangen zu malen. In Barcelona hat er Keramik, Radierung und Schmuckdesign studiert und im Jahr 1997 schließlich seine erste Kunstausstellung eröffnet.  

Bei den meist abstrakten Kunstwerken liegt das Hauptaugenmerk für Joan Llaverias auf der Entstehung von Farben und deren Veränderungsprozess. Seine Inspiration sieht er dabei in der Natur, den Formen und den Farben in seiner Umgebung.  

Seine Pop Art Reihe mit dem Titel „Pop Geometric“ umfasst mehr als 140 Kunstwerke. Sie sticht aus seinen sonst eher abstrakt gehaltenen Kunstwerken heraus.  

Die Kunstwerke  

Bei den Bildern mit dem Titel „Mickey Ego Pop“ und „Pink Panther Auto Stop Pop“ handelt es sich um jeweils 100×100 cm große Gemälde in Acryl auf Leinwand.  

Auch wenn in diesem Fall kein bei Pop Art Kunstwerken oft eingesetztes Siebdruckverfahren verwendet wurde, sucht man charakterisierende Pinselspuren hier vergeblich. Dies ist ein kennzeichnendes Merkmal der Pop Art, welches die berechnende, distanzierte Haltung des Künstlers zum Ausdruck bringt. 

Zurückzuführen ist diese Haltung auf die Entstehungsgeschichte der Pop Art (engl. Pop = Knall; ebenso kurz für popular art = populäre Kunst), die im Laufe der 50er Jahre parallel in England und den USA ihren Anfang fand. Mit dem Einsatz von alltäglichen Gegenständen, Motiven aus Massenmedien und Konsumobjekten der Massengesellschaft in Verbindung mit knalligen Blockfarben, ursprünglich in der Werbegrafik verwendet wurden, wurde eine Brücke geschlagen zwischen Kunst und LebenDie Vorreiter der Pop Art erkannten, dass Kunst von jeder Quelle ausgehen kann. Mit der wachsenden Popularität der Pop Art verschwammen dadurch die bis dato in Kunst und Kultur vorherrschenden Hierarchien. Kunst sollte sich zu einem für jedermann zugänglichen Konsumgut entwickeln. Hierauf basiert die Kommerzialisierung der Kunst durch serielle Fertigung von Pop Art Kunstwerken, bei denen (so auch bei Joan Llaverias) oft das Motiv bestehen bleibt und lediglich Hintergrund, Größe, Farben und Kombinationen verändert werden.  

Die Verwendung der populären Motive zielt auf die Massentauglichkeit der Kunst ab und bringt gleichzeitig oft auch eine (ironische) Kritik an unserer Konsumgesellschaft zum Ausdruck.  

In diesem Fall ist allerdings davon auszugehen, dass wir von Mickey und Paulchen keine Kritik zu befürchten haben.

Taxing Times

Taxing Times

Mit unserer neuen Blogreihe  stellen wir die Kunstwerke vor, die die Wände bei uns im Langerfeldt-Haus schmücken.

Den Anfang macht dieses Book based Art-Gemälde aus der „Bookclub“-Reihe von Paul „Franko“ Franklin.

Der Künstler

Paul Franklin – bekannt unter seinem Künstlernamen Franko – ist ein australischer Künstler aus der Nähe von Brisbane. In seinen 10 Jahren als Vollzeitkünstler hat er bereits mehr als 5.000 Bilder in über 30 Staaten verkauft. Sein Atelier befindet sich auf seinem rund 65 Hektar großen Grundstück, welches er nicht nur mit seiner Familie, sondern auch mit Hühnern, Kühen, Pferden, Hunden und Katzen teilt. In dem eigens für seine Zwecke errichteten Atelier fertigt und lagert Franko seine Kunstwerke auf mehreren Stockwerken. Inspiriert unter anderem durch Andy Warhol, Banksy und Leroy Neiman schafft er eine eigene Mischung aus Pop Art, Street Art, abstrakter und realistischer Kunst.

Das Kunstwerk

Für seine buchbasierte Reihe von Kunstwerken, die er selbst „Bookclubs“ getauft hat, wurde er inspiriert von Raine Bedsole, dessen Werk mit unbekanntem Titel er in dem letzten Twilight Film im Jahr 2012 entdeckt hat. Bedsole war allerdings nicht der erste, der Buchseiten in seine Kunstwerke eingearbeitet hat – diese Technik wurde von einigen Künstlern bereits vor 50 – 60 Jahren eingesetzt.

Für das Werk „Taxing Times“ hat Franko Seiten aus dem Buch „When the going was good“ von Evelyn Waugh – eine Reisebiografie über seine Erlebnisse zwischen 1929 und 1935 – verwendet.

Das Design des Bildes ist dem Buchumschlag des damals bei dem Verlag Penguin Books erschienenen Buches nachempfunden. Penguin Books – gegründet im Jahr 1935 – hatte einen genrebasierten Farbcode für seine Bücher: orange für Fiktion, grün für Kriminales und blau für Biografien. Dieser Farbcode findet sich in den Bookclubs-Werken wieder.

Darüber, was der Künstler sich bei dem offensichtlich fiktiven „Buchtitel“ gedacht hat, und ob Karl Marx damit wohl glücklich gewesen wäre, kann nur spekuliert werden.